tschk!talks

// forum für präsentationen von freunden für freunde

tschk!talks 006

20. Juni 2010

tschk!talks 006

Ideen, Projekte, Lebensentwürfe: tschk!talks bietet ein Forum für Präsentationen von Freunden für Freunde. In Kooperation mit der Mescalería Lupita laden wir euch ein zu einem Abend voller tschk!: zwei Kurzvorträge, Gespräche, Getränke und Musik mit entspanntem Blick aufs Kottbusser Tor.

Wann? Donnerstag, 01.07.2010, 20:00h (Kein WM-Spiel an diesem Tag!)

Wo? La Lupita, Skalitzer Str. 135A, Kottbusser Tor
Eingang neben Fotoautomat – bei „Lupita“ klingeln
Lupita Blog / Lupita@MySpace

Talk 1: Kostenloskultur Berlin

„Man kann ‚Free’ nicht aufhalten. Und: ‚Free’ lohnt sich!“ Wired-Chefredakteur Chris Anderson ist der prominenteste Befürworter einer radikalen Kostenlos-Kultur, mit der sich seiner Meinung nach viel Geld verdienen lässt.

Andrea Schrade zeigt Beispiele für diese These und stellt ihr Projekt „Gratis in Berlin“ vor, das konsequent digitale und analoge Kostenlos-Kultur verbindet. Sowohl die Nutzung des tagesaktuellen Stadt- und Reiseführers selber ist kostenlos, als auch sämtliche darin empfohlene Freizeitaktivitäten für Berliner und Stadtbesucher. Seit Juni 2009 sind so schon mehr als 2500 Kostenlos-Tipps für Berlin zusammengekommen, die Entdeckungslustige und Veranstalter in mehr als 20 Kategorien angelegt haben.

Talk 2: Digitaler Selbstmord
„The web2.0 suicidemachine as a viral meme threatening Facebook“

In seinem Talk erzählt Gordan Savicic über Hintergrundstories, Motivation und technische Realisierung seines jüngsten gemeinsam mit moddr_ realisierten Projektes „web2.0 suicidemachine„. Als Gründungsmitglied von moddr_ (grassroot medialab rotterdam) gibt er Einblick in die Arbeiten des Medienkollektives und präsentiert ausgewählte Projekte sowie deren medienkulturelle Relevanz.

Gordan Savicic (AT/NL) ist Medienkünstler und unabhängiger Entwickler für Open Source Hard- und Software Projekte. Nach seinem Studium der Visuellen Mediengestaltung und der Digitalen Kunst an der Universität für angewandte Kunst Wien (Prof. Peter Weibel) setzte er seine experimentelle und kritische Arbeit basierend auf zeitgenössischen Spielkulturen, absurden Maschinen und Software-Algorithmen am Piet Zwart Institut in Rotterdam fort. Seine Arbeiten wurden u. a. bei transmediale (Berlin), dis-locate (Tokyo), IRCAM (Paris), Ars Eletronica (Linz) und Kunsthalle Wien gezeigt.

tschk!talks — Trash, Spaß, Chaos, Herzblut, Kurioses in der Lupita

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