tschk!talks

// forum für präsentationen von freunden für freunde

tschk!talks 042

4. Oktober 2017

Ideen, Projekte, Lebensentwürfe: tschk!talks bietet ein Forum für Präsentationen von Freunden für Freunde.

Wann: Donnerstag, 26.10.2017, 20:00h

Wo: St. Georg in den Aqua-Butzke-Höfen, Ritterstraße 26, Kreuzberg (maps)
(Eingang 1. Hinterhof, Treppe rechts in der Ecke)

20:00 Uhr // Doors Open

20:30 Uhr // Talk 1: Briefe an Prominente und weitere Einträge aus meinem Gefühlstagbuch
nici
Nici Halschke schreibt Briefe an Prominente: “Manchmal fragen mich Leute, ob ich immer noch die Gala lese und dann werde ich stinksauer, weil ich dieses Scheißblatt – auch genannt ‘Heidi-Klum-Werbebroschüre’ – seit mindestens 10 Jahren nicht mehr angefasst habe. Was bilden sich diese Gala-Affen überhaupt ein, mit ihrem super-glossy Großformat, mit ihrem pseudo-niveauvollen, pseudo-journalistischen Duktus?! Ich lese ausschließlich die IN und die InTouch, das sind ehrliche bodenständige Magazine, gedruckt auf billigem Papier. Und wenn ich sage ‘lesen’, dann meine ich natürlich anschauen, weil diese ehrlichen, bodenständigen Magazine auf störende lange Textsegmente und meist auch den Adel verzichten. Ich hasse nichts mehr, als wenn mir jemand erklären will, warum z.B. Prinz Harry oder irgendein anderer Prominenter keine langfristige Beziehung führen kann.”

21:12 Uhr // Minipause

21:18 Uhr // Talk 2: Wie der Kauf einer Datsche mein Selbstbild zerstörte
die-datsche
Rebecca Niazi-Shahabi: „Der Rückzug aufs Land ist „in“, da wollten Oliver und ich auch mitmachen. Schön haben wir uns das Landleben vorgestellt, und erholsam, doch dieses Projekt hat uns an die Grenzen unserer Persönlichkeit geführt. In diesem Vortrag geht es über einen Traum, der nur schwer mit der Realität zur Deckung zu bringen ist. Wir entdeckten nicht nur uns selbst und die erstaunliche Bandbreite unserer Unfähigkeiten, sondern die bizarren Hobbys unseres Vorgängers, die Abgründe der Nachbarn, die Kompliziertheiten der Sondermüllentsorgung und schlussendlich die Gemeinheit und Tücke der Natur. Ein Selbsterfahrungstrip in der Mark als Warnung an andere.“

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